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Die Handelsbranche
Der Kauf und Verkauf von Gütern ist die Kernaufgabe der Handelsbranche. Dieser wichtige Wirtschaftszweig in Deutschland erstreckt sich nicht nur über den Handel mit Waren, sondern umfasst auch Dienstleistungen, Finanzvertrieb und Wissenstransfer. In Deutschland gibt es ungefähr eine Million Handelsunternehmen. Dabei kann eine Unterteilung in drei wesentliche Unternehmensarten vorgenommen werden. Der Einzelhandel, der Groß- und Außenhandel sowie die Handelsvermittler decken das gesamte Spektrum dieser Branche ab. Im Übrigen sind Handelsunternehmen wichtige Arbeitgeber und bilden in vielen Berufen aus.Der Großhandel und die Handelsvermittler verbinden den Hersteller eines Produkts mit dem Einzelhandel. Die Kunden können außerdem Gastronomiebetriebe, regionale Händler oder weiterverarbeitende Unternehmen sein. Durch den Außenhandel werden Exporte in das Ausland getätigt und Importe nach Deutschland durchgeführt. Insbesondere durch die Importe können Produkte angeboten werden, die in Deutschland nicht hergestellt oder angebaut werden. Der Außenhandel stützt damit die Vielfalt an Produkten, die der Kunde zur Auswahl hat. In diesen Handelssektoren wird des Weiteren zwischen Abholungs- und Versandgeschäften unterschieden. Großhändler für Lebensmittel arbeiten regelmäßig mit Abholungen, ein Handelsbetrieb für Spezialmaschinen setzt eher auf den Versand.
Im Einzelhandel findet der Verkauf des Produktes an den Endverbraucher statt. Einzelhandelsgeschäfte gestalten zusätzlich ganze Städte oder Einkaufspassagen und prägen so das Gesamtbild. Sie sichern die Versorgung der Menschen und bieten die Möglichkeit zu Kommunikation und Austausch. Der Einzelhandel ist dabei sehr vielfältig. Sowohl Lebensmittelhändler als auch Verkäufer von Luxusgütern, Autos oder Kleidung lassen sich dieser Branche zuordnen. Der Versandhandel und Vertrieb über das Internet ist in dieser Branche ebenfalls zu beobachten, wird aber von neuen und etablierten Unternehmen gleichermaßen vorangetrieben.